Erst Spam - und danach?

Ich schaue mich ja viel um in der Blogosphäre, d.h. eigentlich nur auf den Blogs von Blogger. Bei den Blogs von den Mädels, die Beauty- bzw. Fashionblogs betreiben, ist mir ein schöner Brauch aufgefallen: sie machen Blogvorstellungen. Da wird dann gezielt auf andere Blogs hingewiesen und verlinkt, die dem jeweiligen Mädel gefallen.

In diesem Sinne möchte ich heute auch einmal solch eine Vorstellung einer anderen Seite posten. Es handelt sich hierbei um eine Seite, auf welcher sich sehr gut nachverfolgen lässt, was einem passieren kann, wenn man sich auf Angebote in den Spam-Mails einlässt. Ich habe selbst schon von Menschen gehört, die den Sinn und Zweck solcher Seiten bzw. Blogs wie meinem anzweifeln. Sie sagen, dass sie die Spams halt löschen würden und gut is'. Das mag zwar für viele Menschen zutreffen, jedoch gibt es offenbar auch eine nicht geringe Anzahl an Menschen, die z.B. aus einer verzweifelten privaten Not heraus als letzten Ausweg ihre Rettung nur noch darin sehen, auf z.B. solch ein dubioses Kreditangebot zu reagieren.

Um Menschen davon abzuhalten, auf Spams zu reagieren und Spams überhaupt als solche zu erkennen, ist es meiner Meinung nach wichtig, solche Spams einfach öffentlich zu machen. So können, wie ich selbst an meinen Statistiken sehe, Menschen, die sich unsicher sind und z.B. bei Google erstmal nach den Absenderadressen recherchieren, um zu sehen, was das Netz dazu hergibt, eventuell vor einem Schritt bewahrt werden, der sie vom sprichwörtlichen Regen in die Traufe gelangen lassen würde.

Wer also erfahren möchte, wie es einem ergehen kann, wenn man auf Spams reagiert, der sollte einmal diese Webseite besuchen:

http://www.vorkasse-betrug.ch/

Man findet hier neben einer umfangreichen Absenderadressensammlung Beispiele von Geschädigten, Kopien von gefälschten Zertifikaten der Kreditgeber u.v.m.

Es lohnt sich wirklich, sich dort einmal umzuschauen!