Nachdem sich in den Anfangszeiten meiner Spam-Veröffentlichungen einige Unternehmen, die ihre Werbung an diese EMail-Adresse richteten und sich dann auf meinen Blogs wiederfanden, bei mir entschuldigten und meine Adresse aus ihren Verteilern entfernt hatten, dachte ich zunächst, es würde weniger werden. Das Gegenteil ist der Fall: immer mehr Unternehmen suchen sich anscheinend auf diversen Internetplattformen, auf denen meine Adresse im Zusammenhang mit einem Zahnarzt veröffentlicht ist, Adressen für ihre EMail-Marketing-Aktionen zusammen und bombardieren diese ungeniert mit ihren nicht bestellten unerwünschten "Newslettern".
Gegen die meisten dieser neu auftauchenden Belästigungen kann ich mich dadurch wehren, dass ich die meist nicht wechselnden Absenderadressen mit einem Löschfilter belege. Das Benutzen des "unsubscribe"-Links bringt meistens leider mehr Spam und kann gefährlich werden in einer Zeit, in der sich Spammer und Scammer seriös geben und einige seriöse Unternehmen davon überzeugt sind, die Umgehung des UWG und damit die Verschaffung von Wettbewerbsvorteilen gegenüber Mitbewerbern durch EMail-Marketing-Aktionen ohne Einwilligung der Empfänger sei völlig ok.
Dies klappte lange Zeit auch bei den Immobilienwerbungen des "Hamburger Pfeffersacks", die mir ihre unerwünschte Werbung unter der Absenderdomain "ernstcompany.co.uk" seit dem 19. Juli 2013 zuschickten. Zu diesem Zeitpunkt war mein Accountvorgänger bereits seit einem Jahr tot. Seit dem letzten "Arztspam-Report" vom 10. September 2015 bekam ich von diesem Unternehmen fünf Immobilien-"Newsletter", davon allein vier in diesem Monat (der letzte kam gestern abend) mit in bester Spammermanier immer wieder wechselnden Absenderadressen.
Hier also die Aufstellung der für Herrn und Frau Doktor empfangenen "Newsletter" von Ende September 2015 bis Ende Februar 2016:
